Er wuchs in den 50er Jahren im Schmelztiegel von New York auf, wo er nächtelang den verheißungsvollen Rhythmen des Rock 'n' Roll lauschte. Die gleiche Faszination empfindet Paul Simon, 48, heutzutage, wenn er sich in Brasilien vom Rhythm Of The Saints inspirieren läßt. Im Interview mit ME/Sounds-Redakteur Manfred Gillig erweist sich der Songwriter-Senior als entdeckungsfreudiger Perfektionist, der schon vor 20 Jahren die Anden-Folklore aus dem Ethno-Ghetto holte.